Saturn Minerals bereitet Öl-Bohrung in Saskatchewan vor

Wie Saturn Minerals mitteilte, soll an der gleichen Stelle wie im Mai gebohrt werden. Dieses mal soll neben einem neuen Partner auch ein neues Bohrverfahren angewandt werden.

BildSaturn Minerals Inc. (ISIN: CA80410K1012 / TSX.V: SMI) hat am vergangenen Donnerstag den Beginn für die Vorbereitungen der Bohrung nach Erdöl auf dem 500 qkm großen ,Bannock Creek‘-Lizenzgebiet angekündigt. Die ersten Bohrmeter sollen noch vor Monatsende niedergebracht werden.

Der zweite Anlauf wird mit einem neuen Partner durchgeführt! Wie das Unternehmen mitteilte, konnte man niemand geringeren gewinnen als die Firma North Rim Exploration, die das Bohrprogramm gemeinsam mit Chris Barton und Steve Noakes von Saturn Minerals leiten. North Rim ist in der kanadischen Provinz Saskatchewan ein namhafter Player und kann auf eine 30-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Auf der Unternehmenswebseite findet man namenhafte Kunden wie z.B: BHP Billiton, Talisman, Nexen, Potash Corp., Mosaic uvm.

Wie weiter mitgeteilt wurde, soll an der gleichen Stelle wie bereits im Mai dieses Jahres gebohrt werden. Der Unternehmenspräsentation kann man entnehmen, dass ein sogenanntes ,Casing‘-Verfahren über weite Strecken der Bohrung angewandt wird, um einen Verlust der Wasser-Zirkulation, wie beim ersten Versuch, zu verhindern. Durch das ,Casing‘-Verfahren wird vereinfacht dargestellt, ein geschlossenes System aufgebaut, bei dem Wasser nicht versickern kann. Die Bohrkosten werden sich dadurch zwar erhöhen, sind aber planungssicherer.

Das Bohrziel ist rund 2 qkm (480 Acres) groß und umfasst drei potenzielle Zonen, die Erdöl enthalten können: die ,Red River‘, ,Winnipeg‘ und ,Deadwood‘ Formationen. In früheren Meldungen wurden bereits Schätzungen genannt, bei denen die Formationen dieses Zieles, entsprechend ihres möglichen Volumens, bis zu 38 Mio. Barrel enthalten können. Laut Ergebnissen der ersten Bohrung wird bereits mit Erdölvorkommen ab einer Tiefe von rund 650 Meter gerechnet, die sich bis zu einer Tiefe von 1.000 Meter erstrecken können.

Wir hatten bereits in der Vergangenheit darüber berichtet, dass die Produktionskosten im Erfolgsfall bei unter 20 USD pro Barrel liegen könnten. Der Geophysiker Chris Barton kennt das ,Williston Basin‘ gut und hatte bereits die Firma Reliable Energy zum Erfolg geführt. Reliable Energy war ein vergleichbares Unternehmen wie Saturn Minerals heute, das in ähnlichen Tiefen des ,Williston Basin‘ nach Öl gesucht hat. Barton und seine Kollegen brachten die Produktionskosten auf rund 15 CAD pro Barrel runter, bevor die Gesellschaft übernommen wurde. Reliable Energy wurde in 2012 von Crescent Point für rund 100 Mio. CAD übernommen.

Neben dem ,Bannock Creek‘-Gebiet besitzt Saturn Minerals auch noch die Lizenz für das rund 1.000 qkm (250.000 Acres) große Gebiet mit dem Namen ,Little Swan‘. Insgesamt ist die Fläche von ,Bannock Creek‘ und ,Little Swan‘ südlich von Tisdale und Hudson Bay in Saskatchewan rund 1.500 qkm (370.000 Acres) groß, was die Gesellschaft zu einem der größten Besitzer von Explorationsrechten in der Region des nördlichen ,Williston Basins‘ macht.

Von der Preisfront für das ,Schwarze Gold‘ gab es zum Wochenbeginn ebenfalls ein positives Statement von Gary Rose, dem Gründer der Pira Energy Group. Ross machte sich im vergangenen Jahr einen Namen, als er den Preisverfall von Öl vorhersagte. Mittlerweile kann sich Ross einen Öl-Preis von 70 USD pro Barrel bis Ende 2016 vorstellen. Wenn das Szenario so eintritt, dann wäre das eine äußerst lukrative Marge für Saturn Minerals.

Fazit:

Für die kommenden Wochen erwarten wir ein vergleichbares Bild bei der Aktie, wie in der Vorlaufphase im April/Mai 2015. Nun ist die Zeit bis zur Bohrung absehbar und es steht darüber hinaus noch viel Fläche für weitere Bohrungen zur Verfügung. Die Fläche des ersten Bohrzieles mit rund 2 qkm entspricht nur einem Bruchteil der Gesamtfläche von 1.500 qkm. Sollten sich die Vermutungen über potenzielle Vorkommen bewahrheiten, rechnen wir mit großem Interesse an den Gebieten und der Gesellschaft von Seiten der großen Öl-Produzenten, die sich nach Möglichkeiten mit niedrigen Produktionskosten umschauen und somit an Saturn Minerals nicht vorbeikommen.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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